Studienreise nach Neapel und Kampanien 23. bis 30. März 2026
23. März 2026 @ 8:00 a.m. - 30. März 2026 @ 5:00 p.m.

| wir freuen uns, Ihnen eine außergewöhnliche Studienreise anzukündigen, die uns im Frühjahr 2026 in eine der faszinierendsten Kulturlandschaften Europas führen wird: Kampanien und die Gegend um Neapel, begleitet von dem Archäologen Dr. Matthias Recke, Kustos der Antikensammlung der Goethe-Universität Frankfurt. |
| Die Region rund um den Vesuv war bereits in der Antike berühmt für ihre Schönheit, Lebensfreude und kulturelle Vielfalt. Diese Reise führt Sie zu spektakulären Ausgrabungsstätten, prunkvollen Villen, monumentalen Tempeln – und tief hinab in die antike Unterwelt Neapels. |
🏛 Pompeji & Herculaneum – Städte der Erinnerung
| Pompeji ist ein einzigartiges Zeitfenster in die römische Antike. Die unter Asche konservierte Stadt wurde ab dem 18. Jahrhundert ausgegraben und ist heute zu großen Teilen begehbar. Sie erleben dort neben dem politischen Zentrum mit Forum, Tempeln und Thermen auch luxuriöse Wohnhäuser, Werkstätten, Garküchen und Grabstätten – darunter die weltberühmte Mysterienvilla mit ihren eindrucksvollen Fresken. |
| Herculaneum hingegen zeigt ein ganz anderes Bild: unter Schlamm konserviert, blieben dort sogar Holztreppen, Möbel und Decken erhalten – ein nahezu unvorstellbarer Erhaltungszustand. Beide Orte zählen heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. |
🏛 Villen in Oplontis & Stabiae – Luxus unter dem Vesuv
| Weniger bekannt, aber von größtem Reiz sind die Ausgrabungen in Oplontis und Stabiae. Die dort freigelegten Kaiserzeitlichen Villen sind eindrucksvolle Zeugnisse aristokratischer Wohnkultur. Mit über 3.000 m² Fläche ist die Villa in Oplontis eine der größten bekannten Anlagen ihrer Art – möglicherweise gehörte sie der Gattin Kaiser Neros. |
| Die großzügigen Gartenanlagen, prachtvollen Wanddekorationen und die raffinierte Architektur belegen eindrucksvoll den Lebensstil der römischen Oberschicht. |
🏛 Baiae, Pozzuoli & Cumae – Thermen, Tempel, Theater
| Westlich von Neapel liegen drei weitere historische Zentren: Baiae, Pozzuoli und Cumae. Diese Orte blieben vom Vesuvausbruch verschont und zeigen deshalb römische Architektur in einer anderen Dimension: riesige Thermenkomplexe mit Kuppelbauten, Theater, Hafentempel und gut erhaltene Katakombenanlagen. |
| In Baiae besuchen wir das Museum mit außergewöhnlichen Funden aus einer antiken Bildhauerwerkstatt – darunter originale Gipsabgüsse antiker Skulpturen. Pozzuoli, heute Zentrum der vulkanisch aktiven Phlegräischen Felder, besitzt eines der größten römischen Amphitheater Italiens. |
🕳 Napoli Sotterranea – Das unterirdische Neapel
| Das heutige Neapel ist über Jahrhunderte hinweg auf seinen antiken Fundamenten gewachsen. Wer die römische Stadt erleben will, muss unter die Erde steigen. In den unterirdischen Gängen und Wasserspeichern von „Napoli Sotterranea“ zeigt sich eine fast mystische Seite der Metropole. |
| Ein weiterer Höhepunkt ist das älteste Baptisterium der westlichen Welt, reich geschmückt mit Mosaiken aus der Spätantike. |
🏺 Nationalmuseum Neapel – Schätze aus den Vesuvstädten
| Das Archäologische Nationalmuseum Neapels zählt zu den bedeutendsten Sammlungen antiker Kunst weltweit. Sie sehen hier unter anderem die besten Stücke aus Pompeji, Herculaneum und Oplontis: Wandmalereien, Mosaike, Bronzestatuen, Einrichtungsgegenstände – in exzellentem Zustand. |
| Darüber hinaus beherbergt das Museum die berühmte Farnese-Sammlung: monumentale Skulpturen wie den Herkules Farnese, die Dirke-Gruppe oder die „Tyrannenmörder“, die zu den Ikonen der antiken Bildhauerkunst zählen. |
⛩ Paestum – Tempel der Griechen in Italien
| Der südlichste Punkt unserer Reise führt uns nach Paestum, einer antiken Stadt mit drei der am besten erhaltenen dorischen Tempel überhaupt – feierlich, monumental, eingebettet in eine großflächige Ruinenlandschaft. |
| Im benachbarten Museum sind faszinierende Grabmalereien zu sehen – etwa das berühmte „Grab des Tauchers“, das eindrucksvoll von der Verbindung griechischer und lokaler Kultur in Süditalien zeugt. |
👤 Fachliche Leitung: Dr. Matthias Recke
| Dr. Matthias Recke ist Kustos der Antikensammlung und des Skulpturensaals der Goethe-Universität Frankfurt und ein erfahrener Reiseleiter mit tiefem Fachwissen und einem besonderen Gespür für die Vermittlung antiker Kulturgeschichte. |
📌 Reisedetails
| 📅 Datum: 23. – 30. März 2026 💶 Reisepreis: wird noch bekanntgegeben 🧳 Organisation: Brigitte Kunath |
| 📋 Reiseveranstaltung: Frau Grottker |
✉ Jetzt Interesse bekunden!
| Wenn Sie Interesse an der Reise haben, schreiben Sie uns bitte unverbindlich. So bleiben Sie informiert, sobald die Buchung startet und wir haben einen besseren Überblick über die möglichen Teilnehmer: |
| 📩 Kontakt: Brigitte Kunath |
| 📩 brigkunath@hotmail.de ☎️ 0173 316 166 3 |